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113.913 Menschen in Nordrhein-Westfalen arbeiten zu Niedriglöhnen - LINKE fordert Mindestlohn von 10 Euro

Sascha H. Wagner, DIE LINKE. NRW

„Es ist ein Skandal, wie viele Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen mit Niedriglöhnen abgespeist werden.

Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde ist längst überfällig“, erklärt der Landesgeschäftsführer der LINKEN in Nordrhein-Westfalen, Sascha H. Wagner. In Anbetracht dieser Zahlen fordert Wagner: „Die Ausbreitung von Niedriglöhnen muss endlich gestoppt werden. Ein flächendeckender, gesetzlicher Mindestlohn nutzt nicht nur den Beschäftigten. DIE LINKE. NRW unterstützt auch die Forderung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum 1. Mai dieses Jahres nach neuen Regelungen für gute Arbeit. Insbesondere den Beschäftigten im Einzelhandel versicherte DIE LINKE. Nordrhein-Westfalen ihre Solidarität und praktische Unterstützung in den kommenden Wochen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer kämpfen im Einzelhandel zurzeit für eine Erhöhung der Löhne und wollen die Angriffe der Arbeitgeber auf bestehende Regelungen zu Urlaub, Arbeitszeit und Zuschläge abwehren. Darüber hinaus ruft der Landesvorstand all seine Mitglieder auf sich aktiv an den Kundgebungen in NRW zu beteiligen. DIE LINKE. NRW soll sich sichtbar für die Interessen der Arbeitnehmer_innen, der prekär Beschäftigten, aber auch der Erwerbslosen einsetzen. Wir sagen weiterhin: „Ein gutes Leben für Alle ist möglich – gute Arbeit auch!“ Deshalb hinaus zum 1. Mai.