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Charlotte Quik streut den Bürger*innen Kies in die Augen

DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Wesel

Als großen Erfolg feiert die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, dass ihr Antrag zur Veränderung der Bedarfsberechnung für den zukünftigen Kiesabbau von der Landespartei in das Wahlprogramm aufgenommen wurde.

„Charlotte Quik streut den Bürger*innen im Kreis Wesel Sand beziehungsweise Kies in die Augen. Seit fast fünf Jahren regiert die CDU in NRW, die Bedarfsberechnung hätte längst geändert werden können“, so der Vorsitzende der LINKEN-Fraktion im Kreistag Wesel, Sascha H. Wagner.


Die Landesregierung schafft aber stattdessen gerade Fakten, indem sei ein Moratorium zur Flächenausweitung beim Kiesabbau verhindert. Selbst für 2022 anstehende Gerichtsurteile zur Rechtmäßigkeit der geplanten Ausweitungen will die Landesregierung nicht abwarten.


„Die CDU und Frau Quik betreiben ein doppelbödiges Spiel. In Düsseldorf wird von der CDU der Kiesabbau vorangetrieben, im Kreis Wesel verweist die CDU auf wenig wertvolle Parteitagsanträge, die den Kiesabbau stoppen sollen. Papier aber ist geduldig. Die Kiesindustrie ist es nicht und setzt derweil ihre Pläne durch“, so Wagner abschließend.