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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Gleichstellung der Geschlechter endlich vollumfänglich gewährleisten

Sascha H. Wagner; DIE LINKE. NRW

Anlässlich des Equal Pay Day am 18. März erklärt Nina Eumann, frauenpolitische Sprecherin der NRW-Linken sowie deren stellvertretende Landessprecherin:  

 

"Ohne Erwerbs- und Sorgearbeit von Frauen würde unsere Welt stillstehen. Umso skandalöser bleibt die Lohnlücke von durchschnittlich 21 Prozent, die dazu führt, dass Frauen bis zum 18. März jedes Jahres ihre Arbeitskraft quasi unbezahlt zur Verfügung stellen. Es muss endlich gesetzlich festgelegt werden: Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit! Es muss Schluss damit sein, dass Frauen noch immer in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen benachteiligt werden. Die Zeit der warmen Worte ist vorbei. Jetzt muss gehandelt werden!"

Sascha Wagner, Landesgeschäftsführer der NRW-Linken, ergänzt:  

"Es geht um nicht weniger als eine vollumfängliche Gleichstellung der Geschlechter. Gleichberechtigung beinhaltet jedoch nicht nur gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu erhalten, sondern auch das Selbstbestimmungsrecht der Frau über ihren Körper zu akzeptieren. Daher fordert die NRW-Linke die ersatzlose Abschaffung der Paragraphen 218 und 219a StGB. 

Auch aus diesem Grund ruft der NRW-Landesverband der Linken dazu auf, sich am morgigen Sonnabend an den Protesten des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung zu beteiligen und in Münster gegen den sogenannten ,1000-Kreuze-Marsch' rechter Ideologen, christlicher Fundamentalisten und selbsternannter ,Lebensschützer' zu demonstrieren. 

Informationen: www.sexuelle-selbstbestimmung.de/vor-ort/muenster