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Nächtliche Notarztversorgung in Xanten und Rheinberg

DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Wesel

Im Vorfeld des anstehenden Beratungsprozesses über die Zukunft der nächtlichen Notarztstandorte in Rheinberg und Xanten fragt die Linksfraktion im Kreistag Wesel nach der Gewährleistung einer flächendeckenden und bedarfsgerechten Notarztversorgung im Falle der Standortzusammenlegung.

„Aufbauend dem neuen Gutachten evaluiert die vorliegende Verwaltungsvorlage die rein quantitativen Einsatzzahlen der beiden Standorte in Rheinberg und Xanten. Zur Beurteilung der medizinischen Notwendigkeit von zwei Standorten sind Daten über die qualitative Auslastung der Notfalleinsatzfahrzeugbesatzungen jedoch zwingend notwendig“, gibt das stellvertretende Mitglied der Linksfraktion im Gesundheitsausschuss, Jasmin Waldes, zu bedenken.

Hintergrund ist der laut aktuellem Rettungsdienstbedarfsplan vorgesehene Zeitraum zwischen dem Beginn der Disposition durch die Leitstelle und dem Zeitpunkt des Eintreffens des Notarztes am Einsatzort. Dieser darf nicht länger als 15 Minuten betragen.  

„Im Falle einer Zusammenlegung der beiden Standorte nach Alpen muss sichergestellt sein, dass dieser Zeitraum auch dann eingehalten wird, wenn eine NEF-Besatzung bereits im Einsatz ist“, ergänzt Waldes zur Anfrage der Linksfraktion.

Die Anfrage ist hier zu finden: www.dielinke-kreiswesel.de/fileadmin/kvwesel/Kreistagsgruppe/Kreistagsfraktion_Anfragen/2021/20212805_Anfrage_Gewaehrleistung_einer_bedarfsgerechten_und_flaechendeckenden__naechtlichen_Notarztversorgung_in_Xanten_und_Rheinberg.pdf