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Linke steht an der Seite der Stahlarbeiter

Sascha H. Wagner; DIE LINKE. NRW

„Tausende Arbeitsplätze in der Stahlbranche sind in Gefahr. Die NRW-Linke steht solidarisch an der Seite der Stahlarbeiterinnen und Stahlarbeiter“, erklärt Sascha H. Wagner, Landesgeschäftsführer der Partei und deren Wahlkampfleiter.

„Die Linke fordert die Landesregierung und die Bundesregierung auf, umgehend im Sinne der Arbeitsplatzsicherung tätig zu werden. Ein staatliches Investitionsprogramm könnte nicht nur die marode Infrastruktur beseitigen und Arbeitsplätze schaffen, sondern auch zweifellos die Nachfrage nach Stahl steigern. Damit in wirtschaftlich guten Zeiten nicht Milliardengewinne in private Taschen der Bosse fließen und in Krisen, wie der derzeitigen, die Gesellschaft und die Beschäftigten die Verluste tragen, fordern wir die Vergesellschaftung der Stahlindustrie. Die Stahlproduktion darf nicht von privaten Interessen geleitet werden. Die saarländische Stahlstiftung kann ein Vorbild sein, um gute Arbeit im Stahlbereich auch in Nordrhein-Westfalen zu sichern. Oder wie in Salzgitter eine Beteiligung des Landes“, so Wagner weiter.